Schützenverein investiert in ein modernes Lichtgewehr

Bild: Jonas Wolf (li) durfte unter Anleitung von Achim Bartz (Jugendleiter) als erster Jugendlicher das neue Lichtgewehr ausprobieren

Ab sofort kann in der Luftgewehrschiesshalle des Bisinger Schützenvereins mit einem Lichtgewehr das Schießen erlernt werden.

Runde € 1.000,-- wurden für diese Neuanschaffung investiert. Das Lichtschießen gewinnt in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung. „Parallel zur Förderung der Disziplin wird auch die Konzentrationsfähigkeit erhöht, so Jugendleiter Achim Bartz, welcher Woche für Woche mit dem Schützennachwuchs trainiert. „Feste Abläufe sind vorgegeben. Außerdem lernen die Jungschützen die Atemtechnik vor und nach dem perfektionierten Schießen.“ Beim Sportschießen werde die Feinmotorik sensibilisiert und trage unter anderem zur Stress Reduzierung bei. Der Vorteil gegenüber den Waffen mit Munition sei zweifelsohne, dass Lichtschießen mit dem Elektronikgewehr ungefährlich ist. So sei das Schießen auch schon für Kinder unter 12 Jahren möglich. Die Funktionsweise sei plausibel einfach: Mittels einem kurzen An- und Ausschalten einer auf eine Wand gerichtete Taschenlampe werde ein kurzer Lichtimpuls erzeugt. Ebenso funktionieren elektronische Sportwaffen. Nach Betätigung des Abzuges löse jener Lichtimpuls auf der Zielscheibe eine Positionserkennung aus. Das Ziel wiederum übermittle das Ergebnis auf einen PC, so dass der Schütze sofort an Ort und Stelle seine Informationen ersehen kann. „Groß und Klein sind heutzutage von dieser Hightech beim Sportschießen beeindruckt“, sagt Achim Bartz. Unter seiner fachmännischen Anleitung durfte Jonas Wolf als Erster das neue Lichtgewehr ausprobieren.